Time Travel Research Center © 2005 Cetin BAL - GSM:+90  05366063183 - Turkey/Denizli 

der warp antrieb (teil 1)

was ist der warp-antrieb?

dieses antriebssystem, entwickelt von zefram cochran, ist der schlüssel zum universum. er bietet dem menschen erstmals die möglichkeit, schneller als mit lichtgeschwindigkeit zu reisen.

so funktioniert's...

der warp-antrieb ist ein sehr energieaufwendiges system. im prinzip hüllte er das schiff in eine blase und befördert diese im subraum von einem ort zu einem anderen.
ganz so leicht ist die technik aber doch nicht. zunächst benötigt man die existenz eines subraums. dieser ist praktisch der ort, der über raum und zeit steht. also eine art atmosphäre des weltraums. die erste aufgabe ist es nun, ein subraumfeld zu erzeugen. dieses warpfeld ermöglicht es beispielsweise einem schiff, ein portal zum subraum zu öffnen. das feld bildet im subraum eine art blase - vergleichbar mit einer luftblase unter wasser - innerhalb welcher sich das gesamte schiff befindet. nur in dieser blase existiert die "reale" newton-einstein welt weiter. mit einer einschränkung, die gravitationskonstante (sie bestimmt letztendlich die masse des schiffes) wird verkleinert, das schiff wird also masse ärmer.


im subraum selbst wird das schiff  über dem raum bewegt. da man den normalen raum im subraum manipulieren kann, wird dabei eigentlich nicht das schiff bewegt, sondern der raum selbst. der raum in bewegungsrichtung wird gestaucht, während der durchflogene raum gestreckt wird. man überfliegt im subraum also eine kürzere wegstrecke als im normalem raum.

nun muss man sich fragen, warum die warpgeschwindigkeit auf warp 10 (als unerreichbare höchstgeschwindigkeit, denn bei warp 10 wäre das schiff gleichzeitig an allen punkten des universums, und somit unendlich schnell und deshalb an allen punkten des universums gleichzeitig) begrenzt ist. das liegt daran, dass man den raum nicht beliebig stauchen kann. dazu wird nämlich enorm viel energie benötigt, die ab warp 9 sogar überexponentiell ansteigt.

es gibt aber noch eine weitere theorie, die auf der einstein wurmloch-theorie aufbaut. einstein sagt dabei, dass ein stern mit großer masse ein starkes gravitationsfeld erzeugt. dieses feld erzeugt nun aber einen so starken "druck", dass der raum in der umgebung des sterns praktisch eingedrückt wird. man könnte dieses phänomen etwa so beschreiben:
der stern ist ein fußball, und der normale raum ist ein nicht zu straff gespanntes tuch. legt man nun den ball auf das tuch, so wird dieses deformiert. in etwa auf diese weise wirkt auch das gravitationsfeld.
der so entstandene einsteintrichter bewirkt also eine krümmung des raumes. würde nun ein schiff in diesen trichter (bzw. wurmloch) fliegen, so könnte man die flugstrecke extrem abkürzen.
leider sind die raumschiffe der föderation nicht annähernd so schwer wie sterne, aber wozu gibt es denn den subraum? in startrek läuft der vorgang so ab:
das schiff erzeugt ein warpfeld, mit dessen hilfe es in den subraum gelangt. bei der beschleunigung eines objektes auf lichtgeschwindigkeit wird dessen relativistische masse unendlich groß. diese beschleunigung findet im "normalen" raum statt. d.h. es gelten die einsteinschen und newtonschen gesetze. diese unendlich schwere masse produziert nun wie ein stern einen einsteintrichter. sobald das schiff in den subraum eintritt, werden die gesetze der newton-einstein-physik nahezu ungültig. im subraum kann nun der trichter ausgenutzt werden, um eine bestimmte strecke zu überwinden.

der warp antrieb (teil 2)

dabei gilt nun, dass die entfernung auf der kurve zwischen r1 und r2 genauso lang ist wie die entfernung zw. p1 und p2 längs der geraden. der vorteil ist, dass man im einsteintrichter den direkten weg beschreiben kann. aus diesem grund ist die entfernung geringer.
diese prinzip ist allerdings um ein vielfaches unrealistischer, da einige probleme ungelöst bleiben, zum beispiel die frage, warum das schiff plötzlich an der passenden stelle q im trichter lokalisiert ist.

im prinzip müssen die schiffe also nicht mit überlichtgeschwindigkeit fliegen (obwohl dies im subraum möglich ist), da einfach die entfernung, die zurückgelegt werden muss, reduziert wird. anstatt die entfernung zu reduzieren, könnte man genausogut die zeit verlangsamen, was laut einstein in der umgebung von massereichen körpern sowieso geschieht.
betrachtet man das schiff aber von einem standpunkt im normalen raum außerhalb des subraums, so legt das schiff in einer festen zeitspanne eben eine weitaus größere strecke zurück als im subraum. deshalb sieht ein beobachter im normalen raum das schiff mit überlichtgeschwindigkeit fliegen.

wie real ist diese idee?

leider, leider ist dieses prinzip relativ unrealistisch. nicht nur, dass laut einstein die absolute höchstgeschwindigkeit im universum die lichtgeschwindigkeit ist, es gibt noch mehr probleme.
da wäre zunächst der energieverbrauch. schon alleine die energie, die notwendig wäre, ein objekt auf nahezu lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen, ist wahnsinnig groß. so groß, dass sie eben nur mit einem materie-antimaterie-reaktor erzeugt werden kann. ein weiteres problem ist die relativistische massenzunahme. mit wachsender masse steigt natürlich auch die massenanziehung, diese wird in beiden theorien dazu genutzt, den raum zu stauchen bzw. zu deformieren. doch eine unendlich große masse würde auch unendlich große anziehung bedeuten und diese würde dann ja auch auf die insassen des objektes wirken, welche dies mit sicherheit nicht aushalten würden. doch nicht nur diese kraft wäre so groß, dass sie keiner überleben könnte, es gäbe noch eine weitere kraft, die extrem stark würde, nämlich die beschleunigende kraft. (trägheitssatz) jeder kennt sie bzw. ihre gegenkraft. diese ist im prinzip dafür verantwortlich, dass man, wenn man in einem anfahrenden bus sitzt, leicht in den sessel gedrückt wird. ein bus beschleunigt relativ langsam. die enterprise zum beispiel erreicht ja binnen weniger sekunden die subraumbarriere, d.h. genau zu diesem zeitpunkt wird die lichtgeschwindigkeit erreicht. mit dieser riesigen beschleunigung wird auch die beschleunigende kraft (= masse*beschleunigung = m*a) groß, und somit auch die kraft, die uns in den sessel an bord des schiffes drückt.
aus diesem grund sind auf allen überlichtgeschwindigkeitsschiffen sogenannte trägheitsdämpfer installiert. diese kompensieren die beschleunigende kraft. die massenanziehung wird vom künstlichen gravitationsfeld der schiffe kompensiert.

der warp antrieb (teil 3)

doch es eröffnen sich weitere probleme. zeit ist ja unter bestimmten umständen bereits im normalen raum keine konstante mehr. das sagt zumindestens einstein in der relativitätstheorie. die einzige konstante ist darin die lichtgeschwindigkeit. bei der bewegung im subraum fliegt das schiff meistens zwar immer noch mit unterlichtgeschwindigkeit, aber durch die längenkontraktion (stauchung oder deformation) muss eine kürzere strecke geflogen werden. angenommen, ein betrachter im normalen raum sieht das schiff mit überlichtgeschwindigkeit fliegen. im normalen raum greifen aber nun die gesetze von einstein, die besagen, dass die zeit in einem bewegtem system (abhängig von der geschwindigkeit des objektes) langsamer vergeht als in einem ruhenden. d.h. während der beobachter im normalen raum eine stunde wartet, ist (da ja im bewegtem system die zeit langsamer vergeht) für einen passagier auf dem bewegtem objekt weniger zeit vergangen. je schneller sich das objekt bewegt, desto langsamer vergeht dort die zeit. auf einem schiff, das mit überlichtgeschwindigkeit fliegt, vergeht die zeit demnach unendlich langsam. d.h. während picard mit der enterprise fünf minuten im subraum unterwegs war, sind im realen raum vielleicht hunderttausend jahre vergangen. dies hätte zur folge, dass ein schiff mit unterlichtgeschwindigkeit unter umständen in kürzerer zeit (für den betrachter im realen raum) am ziel wäre.

diese zeitverzerrung würde aber nicht nur schiffe betreffen, denn auch nachrichten werden im subraum übertragen. also wären auch diese unter umständen ziemlich lange unterwegs. das könnte in kritischen situationen einige probleme aufwerfen, wenn picard erst zweihunderttausend jahre warten müsste, bis er vom hauptquartier der föderation die bestätigung bekommt, dass er tatsächlich angreifen darf. glücklicherweise kommunizieren ja alle raumfahrer mit hilfe des subraums.
in startrek wird dieser effekt dadurch aufgehoben, dass die zeit im subraum anderen gesetzen gehorcht als im realem raum. aus diesem grund ist auch die phase der beschleunigung und des abbremsens im realen raum irrelevant.
das größte aller probleme wurde aber bislang ganz außer acht gelassen. nämlich der subraum selbst. bislang hat diesen raum über raum und zeit noch niemand theoretisch oder gar praktisch nachweisen können. da aber ohne diesen raum keine reise mit überlichtgeschwindigkeit möglich ist, steht die menschheit vor einem gewaltigen problem. erst wenn der subraum (oder hyperraum - wie er in anderen sf-filmen oder büchern genannt wird) entdeckt wird, können wir menschen in galaxien vordringen, die noch nie ein mensch zuvor gesehen hat...

Hiçbir yazý/ resim  izinsiz olarak kullanýlamaz!!  Telif haklarý uyarýnca bu bir suçtur..! Tüm haklarý Çetin BAL' a aittir. Kaynak gösterilmek þartýyla  siteden alýntý yapýlabilir.

The Time Machine Project © 2005 Cetin BAL - GSM:+90  05366063183 -Turkiye/Denizli 

Ana Sayfa / index /Roket bilimi / E-Mail /CetinBAL/Quantum Teleportation-2   

Time Travel Technology /Ziyaretçi Defteri /UFO Technology/Duyuru

Kuantum Teleportation /Kuantum Fizigi /Uçaklar(Aeroplane)

New World Order(Macro Philosophy)/Astronomy