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Time Travel Research
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der warp antrieb (teil 1)
was ist der warp-antrieb?
dieses antriebssystem, entwickelt von zefram cochran, ist der
schlüssel zum universum. er bietet dem menschen erstmals die möglichkeit,
schneller als mit lichtgeschwindigkeit zu reisen.
so funktioniert's...
der warp-antrieb ist ein sehr energieaufwendiges system. im prinzip
hüllte er das schiff in eine blase und befördert diese im subraum von
einem ort zu einem anderen.
ganz so leicht ist die technik aber doch nicht. zunächst benötigt man die
existenz eines subraums. dieser ist praktisch der ort, der über raum und
zeit steht. also eine art atmosphäre des weltraums. die erste aufgabe ist es
nun, ein subraumfeld zu erzeugen. dieses warpfeld ermöglicht es
beispielsweise einem schiff, ein portal zum subraum zu öffnen. das feld
bildet im subraum eine art blase - vergleichbar mit einer luftblase unter
wasser - innerhalb welcher sich das gesamte schiff befindet. nur in dieser
blase existiert die "reale" newton-einstein welt weiter. mit einer
einschränkung, die gravitationskonstante (sie bestimmt letztendlich die
masse des schiffes) wird verkleinert, das schiff wird also masse ärmer.
im subraum selbst wird das schiff über dem raum bewegt. da man den
normalen raum im subraum manipulieren kann, wird dabei eigentlich nicht das
schiff bewegt, sondern der raum selbst. der raum in bewegungsrichtung wird
gestaucht, während der durchflogene raum gestreckt wird. man überfliegt im
subraum also eine kürzere wegstrecke als im normalem raum.
nun muss man sich fragen, warum die warpgeschwindigkeit auf warp 10 (als
unerreichbare höchstgeschwindigkeit, denn bei warp 10 wäre das schiff
gleichzeitig an allen punkten des universums, und somit unendlich schnell
und deshalb an allen punkten des universums gleichzeitig) begrenzt ist. das
liegt daran, dass man den raum nicht beliebig stauchen kann. dazu wird
nämlich enorm viel energie benötigt, die ab warp 9 sogar überexponentiell
ansteigt.
es gibt aber noch eine weitere theorie, die auf der einstein wurmloch-theorie
aufbaut. einstein sagt dabei, dass ein stern mit großer masse ein starkes
gravitationsfeld erzeugt. dieses feld erzeugt nun aber einen so starken
"druck", dass der raum in der umgebung des sterns praktisch eingedrückt wird.
man könnte dieses phänomen etwa so beschreiben:
der stern ist ein fußball, und der normale raum ist ein nicht zu straff
gespanntes tuch. legt man nun den ball auf das tuch, so wird dieses
deformiert. in etwa auf diese weise wirkt auch das gravitationsfeld.
der so entstandene einsteintrichter bewirkt also eine krümmung des
raumes. würde nun ein schiff in diesen trichter (bzw. wurmloch) fliegen, so
könnte man die flugstrecke extrem abkürzen.
leider sind die raumschiffe der föderation nicht annähernd so schwer wie
sterne, aber wozu gibt es denn den subraum? in startrek läuft der vorgang so
ab:
das schiff erzeugt ein warpfeld, mit dessen hilfe es in den subraum gelangt.
bei der beschleunigung eines objektes auf lichtgeschwindigkeit wird dessen
relativistische masse unendlich groß. diese beschleunigung findet im "normalen"
raum statt. d.h. es gelten die einsteinschen und newtonschen gesetze. diese
unendlich schwere masse produziert nun wie ein stern einen einsteintrichter.
sobald das schiff in den subraum eintritt, werden die gesetze der newton-einstein-physik
nahezu ungültig. im subraum kann nun der trichter ausgenutzt werden, um eine
bestimmte strecke zu überwinden.
der warp antrieb (teil 2)
dabei gilt nun, dass die entfernung auf der kurve zwischen r1 und r2 genauso
lang ist wie die entfernung zw. p1 und p2 längs der geraden. der vorteil ist,
dass man im einsteintrichter den direkten weg beschreiben kann. aus diesem
grund ist die entfernung geringer.
diese prinzip ist allerdings um ein vielfaches unrealistischer, da einige
probleme ungelöst bleiben, zum beispiel die frage, warum das schiff
plötzlich an der passenden stelle q im trichter lokalisiert ist.
im prinzip müssen die schiffe also nicht mit überlichtgeschwindigkeit
fliegen (obwohl dies im subraum möglich ist), da einfach die entfernung, die
zurückgelegt werden muss, reduziert wird. anstatt die entfernung zu
reduzieren, könnte man genausogut die zeit verlangsamen, was laut einstein
in der umgebung von massereichen körpern sowieso geschieht.
betrachtet man das schiff aber von einem standpunkt im normalen raum
außerhalb des subraums, so legt das schiff in einer festen zeitspanne eben
eine weitaus größere strecke zurück als im subraum. deshalb sieht ein
beobachter im normalen raum das schiff mit überlichtgeschwindigkeit fliegen.
wie real ist diese idee?
leider, leider ist dieses prinzip relativ unrealistisch. nicht nur, dass
laut einstein die absolute höchstgeschwindigkeit im universum die
lichtgeschwindigkeit ist, es gibt noch mehr probleme.
da wäre zunächst der energieverbrauch. schon alleine die energie, die
notwendig wäre, ein objekt auf nahezu lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen,
ist wahnsinnig groß. so groß, dass sie eben nur mit einem materie-antimaterie-reaktor
erzeugt werden kann. ein weiteres problem ist die relativistische
massenzunahme. mit wachsender masse steigt natürlich auch die
massenanziehung, diese wird in beiden theorien dazu genutzt, den raum zu
stauchen bzw. zu deformieren. doch eine unendlich große masse würde auch
unendlich große anziehung bedeuten und diese würde dann ja auch auf die
insassen des objektes wirken, welche dies mit sicherheit nicht aushalten
würden. doch nicht nur diese kraft wäre so groß, dass sie keiner überleben
könnte, es gäbe noch eine weitere kraft, die extrem stark würde, nämlich die
beschleunigende kraft. (trägheitssatz) jeder kennt sie bzw. ihre
gegenkraft. diese ist im prinzip dafür verantwortlich, dass man, wenn man in
einem anfahrenden bus sitzt, leicht in den sessel gedrückt wird. ein bus
beschleunigt relativ langsam. die enterprise zum beispiel erreicht ja binnen
weniger sekunden die subraumbarriere, d.h. genau zu diesem zeitpunkt wird
die lichtgeschwindigkeit erreicht. mit dieser riesigen beschleunigung wird
auch die beschleunigende kraft (= masse*beschleunigung = m*a) groß, und
somit auch die kraft, die uns in den sessel an bord des schiffes drückt.
aus diesem grund sind auf allen überlichtgeschwindigkeitsschiffen sogenannte
trägheitsdämpfer installiert. diese kompensieren die beschleunigende kraft.
die massenanziehung wird vom künstlichen gravitationsfeld der schiffe
kompensiert.
der warp antrieb (teil 3)
doch es eröffnen sich weitere probleme. zeit ist ja unter bestimmten
umständen bereits im normalen raum keine konstante mehr. das sagt
zumindestens einstein in der relativitätstheorie. die einzige
konstante ist darin die lichtgeschwindigkeit. bei der bewegung im subraum
fliegt das schiff meistens zwar immer noch mit unterlichtgeschwindigkeit,
aber durch die längenkontraktion (stauchung oder deformation) muss eine
kürzere strecke geflogen werden. angenommen, ein betrachter im normalen raum
sieht das schiff mit überlichtgeschwindigkeit fliegen. im normalen raum
greifen aber nun die gesetze von einstein, die besagen, dass die zeit in
einem bewegtem system (abhängig von der geschwindigkeit des objektes)
langsamer vergeht als in einem ruhenden. d.h. während der beobachter im
normalen raum eine stunde wartet, ist (da ja im bewegtem system die zeit
langsamer vergeht) für einen passagier auf dem bewegtem objekt weniger zeit
vergangen. je schneller sich das objekt bewegt, desto langsamer vergeht dort
die zeit. auf einem schiff, das mit überlichtgeschwindigkeit fliegt, vergeht
die zeit demnach unendlich langsam. d.h. während picard mit der enterprise
fünf minuten im subraum unterwegs war, sind im realen raum vielleicht
hunderttausend jahre vergangen. dies hätte zur folge, dass ein schiff mit
unterlichtgeschwindigkeit unter umständen in kürzerer zeit (für den
betrachter im realen raum) am ziel wäre.
diese zeitverzerrung würde aber nicht nur schiffe betreffen, denn auch
nachrichten werden im subraum übertragen. also wären auch diese unter
umständen ziemlich lange unterwegs. das könnte in kritischen situationen
einige probleme aufwerfen, wenn picard erst zweihunderttausend jahre warten
müsste, bis er vom hauptquartier der föderation die bestätigung bekommt,
dass er tatsächlich angreifen darf. glücklicherweise kommunizieren ja alle
raumfahrer mit hilfe des subraums.
in startrek wird dieser effekt dadurch aufgehoben, dass die zeit im subraum
anderen gesetzen gehorcht als im realem raum. aus diesem grund ist auch die
phase der beschleunigung und des abbremsens im realen raum irrelevant.
das größte aller probleme wurde aber bislang ganz außer acht gelassen.
nämlich der subraum selbst. bislang hat diesen raum über raum und zeit noch
niemand theoretisch oder gar praktisch nachweisen können. da aber ohne
diesen raum keine reise mit überlichtgeschwindigkeit möglich ist, steht die
menschheit vor einem gewaltigen problem. erst wenn der subraum (oder
hyperraum - wie er in anderen sf-filmen oder büchern genannt wird) entdeckt
wird, können wir menschen in galaxien vordringen, die noch nie ein mensch
zuvor gesehen hat...
Hiçbir
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bu bir suçtur..! Tüm haklarý Çetin BAL' a aittir. Kaynak gösterilmek þartýyla siteden
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